Das schnelle Garen bei hohen Grilltemperaturen hilft, Vitamine und Mineralstoffe zu erhalten, insbesondere in Obst und Gemüse.

Ein saftiges Steak mit knuspriger Kruste mag verlockend sein, aber wer die verkohlte Außenseite lieber meidet, entscheidet sich für eine gesündere Alternative.
Der Grund dafür ist klar: Der Rauch, der durch Fett entsteht, das auf heiße Kohlen tropft, produziert polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), während die verkohlte Oberfläche heterozyklische Amine (AHC) enthält.
Mehrere Laborstudien haben gezeigt, dass beide Stoffe DNA-Veränderungen verursachen und das Krebsrisiko erhöhen können.
Die Beliebtheit von gegrillten Speisen ist vor allem darauf zurückzuführen, dass bei dieser Zubereitungsart keine zusätzlichen Öle oder Fette hinzugefügt werden müssen.
Beim Grillen kann das Fett der Speisen durch den Rost abtropfen, wodurch der Fettgehalt der Gerichte reduziert und die Aufnahme unnötiger Kalorien vermieden wird.
Sie sollten Ihre Speisen gut grillen, aber ohne sie zu verbrennen
Diese Eigenschaft macht das Grillen zu einer attraktiven Option für alle, die leichtere und nahrhaftere Gerichte suchen.
Neben der Reduzierung von Fett bietet das Grillen noch einen weiteren Vorteil: Die schnelle Zubereitung bei hohen Temperaturen hilft, Vitamine und Mineralstoffe in Lebensmitteln, insbesondere in Obst und Gemüse, zu erhalten.
Wer sich für diese Zubereitungsart entscheidet, genießt also nicht nur einen besseren Geschmack, sondern auch einen höheren Nährwert.
Die Gesundheit der gegrillten Produkte hängt jedoch von mehreren Faktoren ab. Wenn Fleisch oder Fett verbrennt, entstehen krebserregende Stoffe.

Der Rauch, der mit den Lebensmitteln in Kontakt kommt, kann sie mit Kohlendioxid und anderen giftigen Verbindungen durchdringen, die in großen Mengen schädlich für den Körper sind.
Um die Vorteile des Grillens zu erhalten und die Risiken zu minimieren, ist es wichtig, magere Fleischstücke zu wählen. Die Auswahl von Stücken mit weniger Fett verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Tropfen die Hitze entzünden und Flammen verursachen, die das Essen verkohlen.
Außerdem ist es wichtig, die Hitze zu kontrollieren: Je höher die Flamme, desto mehr Rauch entsteht und desto größer ist die Belastung durch Schadstoffe.
Die richtige Zubereitung auf dem Grill wirkt sich auch auf die Lebensmittelsicherheit aus. Es wird empfohlen, den Grill zunächst auf mittlerer bis hoher Stufe vorzuheizen und das Essen dann bei geringer Hitze zu garen.
Dadurch wird verhindert, dass das Fleisch außen verbrennt und innen roh bleibt, wodurch die Bildung schädlicher Verbindungen verringert wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass gegrilltes Essen gesund sein kann, wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet: magere Fleischsorten wählen, Verkohlung vermeiden und die Hitze während des Grillens kontrollieren. So kann man den typischen Grillgeschmack genießen, ohne seiner Gesundheit zu schaden.